Unter Corona-Bedingungen und mit Ausschluss der Zuschauer startete das Rennwochenende vom 4. bis 6. September am Hockenheimring. Miklas Born und das Team, zu dem auch VW Werksfahrer Benjamin Leuchter gehörte, waren bereit für neue Taten.
Es sollte ein starkes Teamwochenende von Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing werden. Das Auto mit der Nr. 112 holte sich im Quali gleich …
… zum Auftakt die Poleposition in der Klasse TCR. Profi Benny Leuchter liess nichts anbrennen und zeigte, wer der Meister ist. Seine Quali-Rundenzeit blieb bis zum Schluss ungeschlagen. Jedoch zeigte der Rookie Miklas seine ganze Stärke und fuhr ebenfalls eine Polezeit, welche noch leicht hinter der vom VW Werksfahrer lag.
Wie so häufig bei solchen Langstreckenrennen, wechseln die Positionen hin und her. Zwischenzeitlich verlor das Team im VW Golf TCR wegen technischen Problemen einige Positionen. Somit galt es am ersten der beiden Renntage, welche auf 2 x 8 Stunden aufgeteilt waren, wieder Boden gut zu machen. Dazu setzte das Team seine besten Fahrer ein. Am Abend setzte dann auch noch Regen ein. Miklas Born bretterte bei Dämmerung wie schon in Dubai auf Slicks über den nassen Asphalt. Weil es der letzte Stint des Tages war, galt es die Position 3 so gut es geht zu halten. Die anderen Teams fuhren auf Regenreifen und hatten im Regen damit klare Vorteile. „Es war sehr schwierig und fühlte sich teilweise an, wie auf Schmierseife“, so seine Beschreibung. Die Schwierigkeiten sind im TV-Rennbericht von TeleZ sehr gut zu sehen, wie er mit viel „Rudern“ das Auto auf der Strecke halten konnte. Für den Sonntag war trockenes Wetter angesagt, weshalb das Team mit der Nr. 112 für sich so einen Vorteil für den zweiten Teil am Sonntag herausholen wollte. Denn über Nacht parken die Autos unter Parc fermé Bedingungen, weshalb nichts geändert werden darf.
Der ganze Bericht von Autosprint mit dem kurzen TV-Aufzeichnung von TeleZ: https://www.autosprint.ch/motorsport/langstrecken-rennen/24h-series-so-siegte-das-autorama-team/